Universität Bonn

Allgemeine Didaktik und Schulpädagogik

Themen für Masterarbeiten

An der Professur sind folgende Themen für Masterarbeiten bei unterschiedlichen Betreuenden zu vergeben. Manche der vorgeschlagenen Arbeiten sind projektgebunden.

Betreuer*innen

Avatar Standop

Jutta Standop

Avatar Heyer

Camilla Heyer

Lehrer*innenprofessionalierung

  • Theoriearbeiten zu verschiedenen Bereichen des Lehrer*innenberufs
  • Entwicklung eines Beratungsinstruments

Schul- und Unterrichtsentwicklung

  • Teilweise projektgebundene empirische Arbeiten, die an Einzelschulen durchgeführt werden
  • Förderung von Demokratiefähigkeit durch Unterricht
  • Aktuelle Konzepte schulischer Werteerziehung/Wertebildung

Unterrichtsstörungen

Manche der Arbeiten sind projektgebunden.

  • Unterrichtsstörungen: Vom alltäglichen Phänomen zu einer Konstruktdefinition
    Unterrichtsstörungen werden in Wissenschaft und Praxis uneinheitlich definiert und verwendet. Ziel der quantiativen Arbeit ist es, eine Arbeitsdefinition von Unterrichtsstörungen weiterzuentwickeln. Dabei kommen Schüler*innenfragebögen zum Einsatz. Die Arbeit ist projektgebunden.
  • Die Bedeutung von Wertschätzung im Unterricht: Ist Lernen beziehungsbasiert?
    Schulische Situationen, in denen es zu Unterbrechungen des Unterrichtsflusses kommt, werden maßgeblich durch das Beziehungs- ud Interaktionsgefüge zwischen Lehrkraft und Lernenden determiniert. Ziel der Arbeit ist es, zu ergründen, welche Bedeutung wertschätzendes Verhalten im Kontext von störungsanfälligen Unterrichtssituationen hat. Dabei kann auf qualitative und/oder quantiative Methoden zurückgegriffen werden.

  • Wer frustriert wen im Klassenzimmen? Entmutigendes Lehrer*innenverhalten aus Lern
    Der empirische Zusammenhang zwischen Ermahnungsäußerungen durch die Lehrkräfte und dem nachfolgenden Verhalten der Lernenden lässt sich bisher als noch nicht hinreichend erforscht bezeichnen. Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, welche unterschiedlichen Bedeutungsgehalte verbales und non-verbales Lehrkräfteverhalten im Unterricht aus Schülerinnen- und Schülerperspektive haben kann. Dabei kann auf qualitative und/ oder quantitative Methoden zurückgegriffen werden.
  • Unterrichtstörungen aus der Perspektive angehender Lehrkräfte
    Ziel der quantitativen Arbeit ist es, die Sichtweise von Lehramtsstudierenden empirisch zu ergründen. Was verstehen Erstsemesterstudierende unter einer Unterrichtsstörung? Wie sieht es bei Lehramtsstudierenden im Master aus? Welche Unterschiede zeigen sich?
  • Leitende Erziehungsvorstellungen von Lehrer*innen
    Der Erziehungs- und Bildungsauftrag definiert grundlegende erzieherische Aufgaben der Schule. Nach bisherigen Forschungen erziehen Lehrpersonen aber vor allem für den eigenen Unterricht. Ziel der empirischen Arbeit soll es sein zu überprüfen, ob es in dieser Hinsicht aktuell eine Einstellungsänderung bei Lehrer*innen gibt. 
  • Unterrichtsstörungen: Die mehrperspektivische Betrachtung aus Lehrer*innen- und Lernendenperspektive
    Der Erziehungs- und Bildungsauftrag definiert grundlegende erzieherische Aufgaben der Schule. Nach bisherigen Forschungen erziehen Lehrpersonen aber vor allem für den eigenen Unterricht. Ziel der empirischen Arbeit soll es sein zu überprüfen, ob es in dieser Hinsicht aktuell eine Einstellungsänderung bei Lehrer*innen gibt.

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